Alle drei Minuten erleidet ein Mensch in Deutschland einen Schlaganfall, etwa 60.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen. Meistens gehören ältere Menschen zu den Betroffenen, doch grundsätzlich kann der Schlaganfall in allen Altersgruppen auftreten – sogar Kinder leiden immer öfter darunter.
1. Bewegung
Wenn Sie sich drei- bis viermal in der Woche für eine halbe Stunde sportlich betätigen, ist das ideal. Hierfür eignen sich Ausdauersportarten, wie zum Beispiel Joggen, Nordic Walking oder Schwimmen.
Bei Menschen, die an Übergewicht leiden oder absolut untrainiert sind, lohnen sich ausgiebige Spaziergänge im Wald oder Park. Suchen Sie aber auf jeden Fall einen Arzt auf, der Ihnen nach einer Untersuchung eine individuelle Sportempfehlung geben kann.
2. Übergewicht
Besonders oft erleiden Menschen mit Übergewicht einen Schlaganfall. Das liegt daran, dass jedes überflüssige Gramm Fett die Anfälligkeit steigert. Lassen Sie daher Ihren BMI (Body-Mass-Index) von einem Arzt bestimmen. Liegen Sie über einem Wert von 25, sollten Sie abnehmen.
3. Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung senkt das Schlaganfallrisiko immens! Achten Sie daher darauf, ausreichend Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Zum Braten eignen sich Olivenöle und Butter. Fleisch und Wurst sollten nach Möglichkeit maximal zweimal in der Woche konsumiert werden. Essen Sie Vollkornprodukte und Kartoffeln, meiden Sie aber zu viel Zucker.
4. Viel Trinken
Das Risiko eines Schlaganfalls sinkt, wenn Sie viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Experten empfehlen mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag zu trinken. Ebenfalls gut geeignet sind ungesüßte Früchtetees.
5. Rauchen
Um das Risiko für einen Schlaganfall zu mindern, sollten Sie mit dem Rauchen aufhören. Nikotin verengt die Blutgefäße und erhöht den Blutdruck. Als Raucher sind Sie einer ca. doppelt so hohen Gefahr für einen Schlaganfall ausgesetzt, als ein Nichtraucher. Wenn Sie sich das Rauchen abgewöhnen, haben Sie dagegen bereits nach wenigen Jahren wieder das gleiche Schlaganfall-Risiko wie Menschen, die Zeit ihres Lebens Nichtraucher waren.
Bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie Multipler Sklerose, infantiler Zerebralparese oder nach Schlaganfall, stimuliert das L300 Go die betroffenen Nerven und die damit angesteuerten Muskeln. Es kann somit die Fußhebung sowie die Kniebeugung / -streckung auslösen.
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Blogbeitrag vom: 30.05.2018
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